Free Eagle Fun
Racing Team
Punkt 21 Uhr 12 brach mit jähem Gedröhn New York über die verschreckten Besucher des "Reigen" herein. Die Fender im Anschlag, stürmte ein Bluesgigant die Bretter, neben dem Meat Loaf wirkt wie ein Magersüchtiger: Popa Chubby ! Gekonnt raspelte er einige knochentrockene Riffs ins Publikum, das sofort begriff: das wird heute kein Heimatliedabend! Nach den beiden ersten Songs sah sich der Meister allerdings genötigt, beim hiesigen Tontechniker entsprechende Qualität einzumahnen "cos we try to do a damn good job here"!! Im folgenden zwang der Gitarrero seine Stratocaster, ihr ganzes Akustikspektrum hervorzuwürgen: von abrupten, granitenen Riffs bis zu Soprangesängen, die auch die C-Hemmschwelle nahmen. Dann ein deja-ecouté-Erlebnis: einige Akkorde wabbern in die Menge, ungläubiges Raunen im Publikum: "Is des ned ... ?" Ja, es ist ! "Hey, Joe" wird hier gegeben, und zwar vom Feinsten ! Da würden selbst Altmeister Hendrix, ehemaliger Chefwürger, die Freudentränen einschießen Jimi, schau oba !!! (Sie verzeihen, geneigter Leser, die vielen Ausrufzeichen, owa genau so woas !!!!!!!) So nebenbei wurden wir auch noch mit Soli der kongenialen Bandmitglieder verwöhnt: eins für den Popa, eins für den Bass, eins für das Schlagzeug (+ 8 Minuten Doppelpackdröhnung mit Mr. Chubby himself on the drums) und auch das Key durfte überboarden. Gegen 23 Uhr 30 zeigte sich ein breites, beinahe entrücktes Lächeln auf den Gesichtern der Zuschauer: es passiert ja nicht oft, daß man an einem historischen Ereignis Anteil hat !!!! Keep on swinging !! Fakten: |
(C) Paul Richter, Free Eagle Fun
Racing Team gatschbiker@free-eagle.at
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