Free Eagle Fun
Racing Team
Jürgen Haiderer klassiert sich (diesmal bei strahlendem Wetter) auf Platz 11. Hier seine Eindrücke auf den Bildschirm gebracht: Rennbericht
Appelcup XC in Persenbeug 2002 von Jürgen Haiderer Nibelungencup in Persenbeug! Nach dem Sauwetter in Groß Gerungs haben die Veranstalter schönes Wetter bestellt und auch bekommen. (Komisch, die letzten beiden Jahre hat auch die Sonne gescheint, wie machen die das ......) Dankenswerterweise hat mich Michi Weiss vom URC Sparkasse Renner Langenlois mit zum Rennen genommen, da nach dem Rennen lockeres Ausfahren bis nach Hause am Programm stand, aber dazu später mehr. Wie schon gesagt, das Wetter konnte schöner nicht sein. Das Übliche: Startnummer holen, auf den Lenker
raufkabelbindern (© Ron Perkelino) und auf in eine Aufwärmrunde. (Bei den Temperaturen
kriegt das Wort Aufwärmrunde gleich doppelte Bedeutung.) Startprocedere vom Rennleiter Alex Forstmayr. Diesmal brauchen wir nur 6 Runden fahren, Verkürzungen aufgrund des Wetters fallen heute ja flach. Also, Startaufstellung und los geht´s. Die ersten 2 Runden vergehen wie im Flug, Puls ist bergauf konstant an der ANS (oder knapp drüber), in den flacheren Stücken sogar darunter. Vom Feeling her bin ich gut unterwegs. (Ich hab mir auf den Vorbau die Durchgangszeiten vom Vorjahr geklebt, bin schneller .....) Am Beginn des Anstiegs von Runde 3 überholt mich der spätere und überlegene Sieger der Master 1 (der interessierte Leser möge seine Endzeit mit den Bestzeiten der Herren vergleichen - und 1 min abziehen, denn Master 1 startet um 1 min später - und ehrfürchtig innehalten). Kurzzeitiges Zweifeln, ob man in zweieinhalb Runden wirklich 1 min verlieren kann..... Vor mir seh ich den Simon Prodinger immer näher kommen (Natürlich kommt nicht er mir näher, sondern ich ihm!). Ich glaub in Runde 4 oder 5 kann ich ihn überholen (am letzten Stich durch den Wald vor Start und Ziel. Ganz wichtig war auch wieder die schon obligatorische
Einnahme von Powergelhälften ab Beginn Runde 3 (vor der letzten Runde ein ganzes). Letze Runde, noch mal alle Kräfte mobilisieren. ZIEL Ab zum Auto, Laufräder wechseln (Slicks, denn.... richtig, lockeres Ausfahren nach Hause - ca. 65 km), die Stollenbewährten Rundlinge nimmt mir Toni Wunderbaldinger (URC Sparkasse Renner Langenlois) mit nach Hause, besten Dank hierfür an dieser Stelle. Ergebnislisten sind auch schon fertig: die Rundenzeiten im Detail (man beachte die
Konstanz): Warten auf die Siegerehrung, Verzehr einer (in der Mitte noch kalten) Bratwurst, dann Abfahrt gemeinsam mit Franz und Karl Glantschnig (die in der Klasse Master 2 wieder Glantschnigfestspiele feierten) und Erwin Kazmirski (alle 3 URC Sparkasse Renner Langenlois) runter zur Donau und gen Krems. Mit Schwung gehts den steilen Berg runter nach Gottsdorf
und dann eher flach Richtung Osten. Nach einer halben Stunde sind wir dann
übereingekommen, dass ein 35er Schnitt bei starkem Gegenwind (warum muss gerade heute
Ostwind wehen) KEIN lockeres Ausfahren darstellt. Zum Abschluss noch die Daten von meinem Tacho (vom
Rennen): Detaillierte Ergebnisse auf der Appelcup Homepage. Fazit: Form stimmt, Ergebnis auch, Vorfreude auf ein spannendes Finale in Bad Groß Pertholz! Jürgen Haiderer, 04.06.2002 (wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten) |
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