Trainingslager Toskana 2007 - Tag 5
Die FREE EAGLE Live Reportage

5.Tag (18.3.2007) 4. Ausfahrt
(Ein Gastreport von GO Thommy Gössl)

Elba erstmals an einem Sonntag, was das Ganze ein wenig erleichterte, weil die Fähre weniger voll war. So hätten wir auch das Auto mitnehmen können ... Ärmellos-Wetter, einfach ein Traum. Auch heute wieder beschränkten wir uns nicht aufs Trainieren, sondern es musste bergauf und bergab auch ein bisschen Tempo gebolzt werden. Der Espresso schmeckt in Elba genau so gut wie am Festland. Nächste Jahr kommen wir wieder!
Am Festland blieben nur Timi, Hermann, Burtl, Ewald, Pauli R17, Hannes und Ston und haben dort gut trainiert.

 
Thommy & Co  auf Elba

Vorbereitung auf BW 2 und 3 (1 dient nur dem intensiveren Einrollen)	"Also die Abfahrt nach Lacona runter fahrts mit Hirn, damits nicht wieder Quersteller gibt wie bei Hannes damals!"
Gewichtsoptimierung mal anders?	Mit dem Profil sollte man schon Halt finden auf den Pedalen.
Nicht nur ein Paar Radschuhe, auch ein Freeagle-Helm blieb auf dem Festland.	"Also, Purschen, bringts den Papa zum Berg, daunn wiad i des mid dem Free-Eagle-Sieg schau hibiagn!"
Kurze Pause. Franzl sucht ein Radgeschäft. (Findet aber keines.)	Jacke! Ob das gescheit war?
Und schon ist BW1 geschafft. Der Ausblick auf Marciana, die bevorstehende superschnelle Abfahrt und die Erwartung eines Patresi-Sprints sind der Lohn für die 26-min-Auffahrt.	Ohne Worte!
So, alle heroben, die Jacken werden weniger.	In Haralds Augen spiegelt sich der Respekt vor der Abfahrt, in seinen Brillen seine Mitbewerber.
Bergauf gehts mit Turnschuhen, bergab auch?	Ist das schön!
Einrollen und ...	... Taktikbesprechungen für die folgenden Höhepunkte.
Auch Michi hat heute Augen für die schöne Landschaft.	Der Free-Eagle-Papa im FALSCHEN TRIKOT!!!
Und da warens zwei: Tatti und Lacona. (Anm. d. Red.: Thommy hat nach Tatti (Festland) auch den Anstieg "Lancona" für sich entschieden)	Und schon gehts zum letzten Mal bergauf. Wirklich steil, wirklich schiach, wirklich schnell. Keuch, keuch. Puls: 189
Ganz hinten: Harald noch ganz heil.	Ganz vorne: Harald nur mehr fast ganz heil. Und für die Kinder: Schaut mal, was ein Helm bringt. Keine Schrammen im hübschen Gesicht.
"Also, es waren 40 km/h, mindestens, und ein dreifacher Überschlag. Es wäre ja nichts passiert, aber ich musste mich ja vor Toms Rad werfen."	Die Räder der Gruppe, die uns überholt hat.
Und unsere. Ein Räderhaufen, was kann das bedeuten?	ESSEN!
RELAXEN!	"Also wenn der Smart nicht gewesen wäre... schon bitter ... Wo ist die nächste Abfahrt?"
Gott sei Dank, auch ohne Helm gut ausgegangen. Zum Glück habe ich nicht den Stein erwischt.	Xaver X. (Name geändert, damit der Trainer nichts mitbekommt) genießt seinen knappen BW3-Sieg. (An den Trainer: Ich möchte ja nicht petzen, aber es waren 185 Puls, mindestens!!!)
Falls mal wer auf Elba ist: Hier gibts guten Kaffee und gute Mehlspeisen.	Zombie?
Noch schnell ein Abschiedsfoto ...	... und schon wieder auf der Fähre.
A muadstrumm Gaudi!	Na, Harald, ist das Adrenalin schon wieder abgebaut? Was sagt der Ruhepuls
Uiii, da oben sind wir ja auch.	Geh leck, der mim foischn Trikot!
Wo ist jetzt der Schleudergang?	Wenn ihr so etwas esst, werdet ihr entweder so gut wie Ewald, oder so dick wie Paul. (Anm. der Red.: Paul ist nicht dick, sondern nur vorübergehend zu klein!)
Gemütliche Nachbesprechung beim Braumeister!	Und nochmals.

In Summe waren es knapp über oder 100 km, je nachdem, bei ca. 1600 Hm und 22,5 km/h.
Patresi (*) heißt wieder völlig berechtigt (20 min Vorsprung) Patresi, er nahm im Vorbeigehen auch die erste Bergwertung. Die zweite nahm ich, die dritte Geri vor mir, und die Etappe holten sich Patresi und Michi. Nur auf der Abfahrt nach Lacona gab es wider Erwarten keinen Stockerlplatz für unser Appartement. Aber die Punktewertung haben wir sicher gewonnen! Juhu!
Harald hatte einen Stein in einer Linkskurve, er musste daher in den Notausgang und hat mit Schulter, Hüfte, Arm und Helm eine Felswand touchiert. Der Heilungsprozess macht aber gute Fortschritte.
Und dann war da noch der eine Defekt ganz zu Beginn. Aber nicht von mir, sondern von Frenz.
Und einen Vanillepudding habe ich mir durch mannschaftsdienliche Fahrweise auch verdient. Mjam. Käptn und Domestik in einem.

Liebe Grüße
Thommy

Anm. der Red.:
(*) Patresi wird gelegentlich auch "Krapfi" genannt.

PPS: Wenn ihr etwas zur Berichterstattung sagen möchtet (Leiwaund, oarsch, wurscht, ned wurscht,...) tut euch keinen Zwang an und schreibts etwas ins Gästebuch.


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So wars, kein Schmäh!
Paul 

I'm a Free Eagle! Born to have fun!