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Radtraining Mallorca

Radtraining Mallorca 17 Feb 2020 20:23 #3025

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Jetzt ists nimma lang und wir können wieder die beste Torta Almendra, Bierkönig TwentyTeenty und neue Susi küren. Malle ist nur einmal im Jahr. :woohoo:
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Radtraining Mallorca 05 Apr 2021 12:51 #3442

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Hallo Willy, hat euch beide die Knipse bei Cap Formentor erwischt :side:
ob Formentor oder Calobra, überall lauerns mit der Linse

www.mallorcacyclingphotos.com/de/-/galle...5a-8f5d-844a3a99c33b
Manfredo
Scheiss drauf, Malle ist nur einmal im Jahr
Letzte Änderung: 05 Apr 2021 12:53 von Manfredo.
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Radtraining Mallorca 07 Apr 2021 08:13 #3444

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Malle und Manfredo: Offenbar gibt es nichts was du nicht weißt :lol:
Wenn du glaubst Abenteuer sei gefährlich, versuche Routine. Sie ist tödlich! - Paulo Coelho
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Radtraining Mallorca 07 Apr 2021 14:08 #3445

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Paolo schrieb:
Malle und Manfredo: Offenbar gibt es nichts was du nicht weißt :lol:
Paolo, in Zeiten der Digitalisierung sind doch nur einige Mausklicks notwendig, ansonsten hilft Dr.Google, aber das weißt ja eh B)
Manfredo
Scheiss drauf, Malle ist nur einmal im Jahr
Letzte Änderung: 03 Mai 2021 16:38 von Manfredo.
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Radtraining Mallorca 03 Mai 2021 16:06 #3461

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oha, nach einem monat komm ich dann auch mal drauf...
danke, manfredo, wir hatten die eh gesehen (und extra freundlich gelächelt), aber dann gleich drauf vergessen...
Train hard, race smart, run/bike/climb happy

Man muss wissen bis wohin man zu weit gehen kann...
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Radtraining Mallorca 08 Apr 2023 14:26 #3800

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Malle ist nur einmal im Jahr! Nach dem Motto gings für mich zum ersten Mal nach Corona 2020 wieder auf die Insel. Diesmal waren wir nur zu Zweit - Free Eagle Friend Günter begleitete mich auf einem der härtesten Trainingslager auf Mallorca bisher. Für mich wars Malle zum 6. Mal, für Günter das 3. Mal.

Eine Inselumrundung in nur 1 Tag mit ca. 340km und nicht gerade wenig Höhenmeter, nämlich über 4000hm, war nämlich unser Ziel. :evil:
10 Nächte - 11 Tage - 2 Locations - nämlich Arenal und Alcudia - 21.3 - 31.3 - 1714km 23759hm, 2 Mann hoch - perfektes Wetter um die 20 Grad: Ein paar Tage mit bis zu 24 Grad, letzter Tag 27 Grad - bis auf ein paar Tropfen an einem Tag kein Regen.

Der Ryanair (Lauda) Hinflug hat trotz Minihandgepäck und wenig Beinfreiheit superb gefunkt - pünktlich und nicht lange auf unser Gepäck gewartet, ging es gleich mit dem Öffibus A2 um 5 Euronen die paar km nach Arenal. Um 11:27 Uhr - 3 Minuten vor der Mittagspause - sind wir beim Radverleih 54/11 reinmarschiert und haben uns unsere Leihhobel abgeholt - 2 Stevensbikes mit Discs der unteren Mittelklasse. Um 13:30 Uhr gings dann schon auf den Gaul, raus über die Delphine mit leider extrem starkem Autoverkehr nach Cala Pi, wo wir nach knapp 30km den ersten Fotostopp einlegten. Es waren sehr wenige Radkollegen unterwegs. In rasantem Tempo ging es weiter über die sehr zu empfehlende autofreie Geheimauffahrt zum Cura Randa (Puig de Randa) um über die Insel zu blicken. Danach wurde noch Randa über Porreres umrundet und über die schier gerade Strecke über S'Aranjassa zurück nach Arenal zum Abendessen ins übliche Hotel Oleander gebolzt. 1. Tag trotz Hinflug 106km 1079hm.

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Wer weiß welche Lagunenstadt das ist? ;)

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Cala Pi

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Randa

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Radtraining Mallorca 08 Apr 2023 14:32 #3801

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Am 2. Tag ging es über Palma und den Col De Vent nach Sant Elm, dem westlichsten Punkt der Insel, den wir besucht haben. Kurz vor Sant Elm hatte ich leider einen Patschen. Zufälligerweise genau dort wo der Reifen schon ein Loch hatte. :( Gott sei Dank war das unser einziger Patschen auf Malle this year. Die Traumtour ging weiter über Puigpunyent zum Geheimtipp Port des Canonge. Die schmale Straße schlängelt sich nämlich ca. 350hm in schier endlosen Kehren bis zum Meer - ein wahres Vergnügen abseits der Hotspots. Weiter ging es in rasantem Tempo über Esporles und dann flach über Palmanyola und Sa Cabaneta und dem Flughafen etwas spät gegen 19 Uhr ins Hotel. Am nächsten Tag wollten wir nämlich die Inselumrundung in Angriff nehmen - Akkus laden - volle Kraft voraus! 140km 2442hm

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Sant Elm

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Port des Canonge

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Port des Canonge

Tag 3: Tagwache 1 Uhr früh trotz dem wir erst nach 22 Uhr ins Bett gekommen sind. Gott sei Dank hat das frühe Frühstück ab 1:30 Uhr im Hotel wirklich funktioniert - danke nochmal ans Hotel Oleander - wir hatten ein Privatfrühstück mit kleinem Buffet samt Brot, Käse, Müsli und Kaffee. Leider war das Frühstück zu gut und wir haben den angepeilten Start um 2 Uhr früh klar verpasst. Um 2:40 Uhr hieß es dann Abfahrt! Zuerst über den Radweg und dann über die Straße nach Palma - war eh nix los - ein paar Bars in Palma waren noch beschallt. Leider meldete sich bald mein Magen ungut zu Wort. Ob es am leider für mich zu fettem Abendessen, am frühen Frühstück gelegen hat oder ich doch was falsches gegessen habe ließ sich leider nicht mehr eruieren. Jedenfalls streikte der Magen mit allen möglichen Fiesitäten wie Sodbrennen und Krämpfe. Deswegen gings auf Sparflamme über den Hotelbunkerort Palma Nova weiter immer leicht bergauf / bergab weiter um die Insel im Uhrzeigersinn zu umrunden. Es hatte zwischen 7 und 12 Grad - teilweise gab es mystische Nebelschwaden. In Magaluf - einem berühmt berüchtigten Feierort war nix los - nur 1 Nachtschwärmerpaar kreuzte unseren Weg. Langsam wurde mein Magen besser. Dafür meldete sich der Darm ungut zu Wort und ich müsste dann irgendwo vor Peguera meine Notfalltaschentücher in Anspruch nehmen. Erleichtert aber noch immer mit flauem Magen ging es wieder in Richtung 1. Pass. Bis Peguera war fast die komplette Strecke beleuchtet - damit haben wir nicht gerechnet. Am Beginn des 1. Passes von Andratx auf den Sa Gramola war es noch stockfinster und einsam. Einfach episch! Im Schein der Lampen ging es auf den Pass wo es schon etwas heller wurde. Das sind die Momente die sich einprägen - einsam am 1. Pass im Morgengrauen - einfach nur geil! Das schaffen nicht viele Radfahrer so etwas zu erleben. Leider wurde auf der Küstenstraße der Autoverkehr bald mehr und auch der Schulbus kreuzte unseren Weg. Die Morgenstimmung auf der Küstenstraße ist natürlich ein Traum! In Banyalbufar legten wir den 1. Stopp ein. Ich war mir nimmer sicher ob das flaue Gefühl im Magen eine Unterzuckerung oder doch von der Magenverstimmung war. Gott sei Dank hab ich den Traubenzucker vertragen. In Deia wurde der 1. Minisupermarkt geplündert - Banane und ein köstlicher Vanilleplunder wurde verputzt. Weiter geht es auf der traumhaften Küstenstraße. In Soller war es dann schon richtig warm und wir entledigten uns unserer Arm- und Beinlinge. Jetzt ging es die 800hm auf den höchsten Pass Mallorcas dem Puig Major. Als Auffahrt haben wir die Variante über Fornalutx mit den herrlichen Orangenhainen gewählt. Gegen Mittag war der Puig Major bezwungen und es geht weiter in Richtung Polenca. Auf der Straße zwischen Kiosk (Abzweigung Sa Colabra) und Tankstelle herrschte mal wieder Chaos. Viele Radfahrer, Busse, Autos in Kombination mit schmaler Straße funktioniert einfach nicht. In Lluc gab es dann eine böse Überraschung. Straßensperre von 8 bis 16 Uhr. Es war noch nicht mal 13 Uhr. Trotz Verhandlung mit einem Arbeiter mussten wir wieder umkehren - zurück den kleinen Anstieg zur Tankstelle, runter nach Caimari und über Campanet den Radweg nach Pollenca. Wir hatten herrlichen Rückenwind und so beschlossen wir nicht abzukürzen und unseren Plan auf der am äußersten fahrbahren Straße Mallorca zu umrunden (keine Stichstraßen ansonsten wären das wohl weit mehr als 600km mit gigantischen Höhenmetern). In Pollenca plünderten wir dann den nächsten Supermarkt. Mehr als Weckerl, Donuts, Apfel und Cola konnten wir aber nicht ergattern. Anfang des Jahres gab es einen Orkan und viel Schnee auf Mallorca. Der Orkan hat viele Bäume entwurzelt und Äste abgebrochen - schaut wirklich schlimm aus. Daher gab es noch zahlreiche Aufräumarbeiten samt Anhaltungen und eben die eine Straßensperre. Bei Temperaturen um die 24 Grad ging es an den Stränden von Port Pollenca und Alcudia mit recht starkem Gegenwind weiter. Es war viel los - viele Gruppen der bunten Pest kamen uns entgegen. Richtung Arta hatten wir dann wieder eine zeitlang Rückenwind, die kurzen Anstiege waren aber ohnehin schon mehr wie zach. Nach Capdepera erwartete uns wieder Gegenwind und massig Verkehr - nicht schön. Die Tunnelumfahrung über den Berg war da eine willkommene entlegene Abwechslung. In Porto Cristo haben wir uns gegen 18 Uhr noch Kaffee und Eis genehmigt. Gegen 19 Uhr wurde es dann dunkel. Einen Vorteil hat die Dunkelheit - üblicherweise legt sich der Wind - aber es wird natürlich auch verdammt kühl. Über einen weiteren Riegeless- und Helmlampenmontierungsstopp in S'Alqueria Blanca ging es nach Santanyi. Es war stockfinster und der Verkehr wurde langsam weniger. Nach Ses Salines zogen immer wieder Nebelschwaden durch. Es hatte nur mehr rund 7 Grad und es ging wieder bergauf. Beim Cap Blanc tankten wir nochmal self-supported Riegelkalorien um die letzten Höhenmeter zu den Delfinen zu erklimmen. Rasant ging es dann bergab nach Arenal. Um ca. 22:30 Uhr erreichten wir dann unser Körbchen und gingen ohne Abendessen ins Bett. Geschafft - ein heftiges und laaaanges Tagerl ging zu Ende. Mein Garmin hat mir den Wackelkontakt im Kabel übel genommen und zum Schluss den Akkustand hoch statt runtergezählt. Kurz vor Schluss ging er dann bei 30% in den Energiesparmodus. 344km 4452hm


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Frühstück 1:30 Uhr ... mitten in der Nacht

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Auffahrt auf den 1. Pass Sa Gramola

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Am Sa Gramola

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Radtraining Mallorca 08 Apr 2023 14:45 #3802

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Küstenstraße

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Nach immer gezeichnet in Deia

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Küstenstraße

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Radtraining Mallorca 08 Apr 2023 14:48 #3803

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Am Tag 4 gab es dann ausgiebiges Frühstück und so kletterten wir erst gegen 10:30 Uhr auf den Gaul, was uns eine Verwarnung von Manfredo einbrachte. So ein echter Ruhetag wars dann halt auch nicht. Aber wir haben ein paar Wege erforscht. Sa Rapita stand auf dem Programm. Dann Cafe con Leche und Torta Almendra um krasse 17 Euronen für je 2 Stück in Colonia de Sant Jordi. Danach Wegeerforschen - manchmal Umkehr da aus einer Asphalt eine Schotterstraße wurde. Die Salzberge bei Es Trenc, einer Salzgewinnungsanlage aus Meerwasser durch Verdunstung, war einen willkommene Abwechslung. Zurück ging es über Llucmajor, neue Wege neben der Autobahn und Sant Jordi nach Arenal. 120km 716hm. Am Abend wurde noch der Bierkönig besucht - dort steppt der Bär. Megastimmung, Schwimmreifen, Weihnachtsmann - alles da! Bierkönig ist dort wo Besoffenen aus dem Sessel fallen. :cheer:


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Der Sinn dieser kurvigen Straße irgendwo im nirgendwo haben wir nicht erkannt - aber definitiv ein Highlight!

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Salzgewinnung Es Trenc

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Bierkönig

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Radtraining Mallorca 08 Apr 2023 15:07 #3804

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Tag 5 - Zack, zack, die steilste Straße Mallorca Es Verger galt es noch zu erzwingen. Also schnell hin über Palma, Col de Vent und Puigpunyent. Halt! Port Valdemossa ist natürlich auch Pflicht. Also 400hm runter über die recht abenteurliche und schmale Straße in den Hafen. Früher war Port Valdemossa ein echter Geheimtipp - mittlerweile hat sich die kurvenreiche Straße schon herumgesprochen. Es Verger hatte es sich mal wieder in sich, war es doch mehr eine Gravelpartie als Rennradtauglich. Der Asphalt hat schon größere Lücken, aber es geht auch mit dem RR - Auffahrt aber unbedingt von Esporles. Auf der Abfahrt hat dann leider mein vorderer Schalthebel versagt. Deswegen haben wir den Orient ausgelassen und sind auf großem Kettenblatt only zurück zum Hotel. Der Verleiher macht leider schon um 17 Uhr zu und so musste die Reparatur auf den nächsten Tag verschoben werden. Am nächsten Tag stand auch die Übersiedlung nach Alcudia am Programm. Leider konnten wir keinen Gepäcktransport organisieren. Taxi wäre der gleiche Preis (mind. 80€) wie mit Personen gewesen. 124km 2152hm


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es Grau

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Port Valdemossa

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Port Valdemossa

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Port Valdemossa

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Es Verger (on top)

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Es Verger Auffahrt
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Radtraining Mallorca 08 Apr 2023 15:11 #3805

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Es Verger

Tag 6: Nachdem wir leider auch unser Hotel nicht erreichen konnten, konnten wir das Gepäck per Taxifuhre nicht avisieren. Nachdem ich sowieso den Schalthebel reparieren lassen musste, entschlossen wir uns ein Mietauto für 37 Euronen auszuborgen, Günter transportierte das Gepäck nach Alcudia und ich brachte mein Rad zum Verleiher. Nach kurzer Diagnose und Herumprobieren wurde der Schalthebel getauscht. Gott sei Dank war ein Ersatzhebel auf Lager. Doch die Repartur dauerte zu lange und ich bekam für einen Tag einen Ersatzgaul mit DI2 ohne Aufpreis und das Versprechen, dass auch die löchrigen Reifen getauscht werden. Schneller Checkout im Hotel - war ein Vorteil dass dort Checkout bis 12 Uhr ist. Dann noch kurze Wartezeit auf Günter und gegen 13:30 Uhr sind wir dann wieder gemeinsam mit Rad nach Alcudia aufgebrochen. Über Radwege und feinen Rückenwind ging es nach Felantix um Neuland - nämlich das Castell de Santueri zu erkunden - ein weiterer Geheimtipp - viele Leute verliere sich hier nämlich nicht rauf. Die klassische Jesusstatue Sant Salvador mit Heldenradtrikots musste natürlich noch mitgenommen werden. Ein weiteres Highlight Son Macia wurde angesteuert. Über frischen Asphalt ging es auf der gewohnt schmalen Straße bis ins kleine verschlafene Örtchen Son Macia. Eines unserer Highlights ist das Cafe Nou wo wir für wohlfeine 9,20€ j2 Stück Cafe Con Leche und Mandelkuchen genossen (man vergleiche den Preis mit Sant Jordi 9,20€ gegen 17€ - wtf?). Nach dem schnellen Stopp ging es rasant über Manacor und das traumhafte Tal mit Highspeed rauf zum Wellbrett und noch rasanter hinunter Richtung Meer und über Can Picafort nach Alcudia. Der späte Checkin war dank externem Radkeller einer Fremdfirma recht kompliziert und so haben wir das Abendessen etwas über das offizielle Ende um 21:30 Uhr ausgedehnt. Das Essen war aber ein Traum - delikate Häppchen vom Salat, über Vorspeise bis hin zur Nachspeise. Orientalische Spezialitäten wie Samosa (scharf!), Falafel, Quinoa, Süßkartoffelpüree und Süßkartoffelpommes - herrlich! Sensationelle Wassermelone und Eis rundete das Abendessen ab. Das Essen war nicht nur fettarm sondern einfach nur geil! So gut haben wir auf Mallorca noch nie gespeist. 136km 1578hm


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Die Gäule - der blaue ist der für einen Tag

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Auffahrt zum Castell de Santueri

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Jesusstatue

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Blick von der Jesusstatue

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Heldentrikots

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Hotel

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Lecker Essen
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Radtraining Mallorca 08 Apr 2023 15:15 #3806

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Tag 7: Auch das Frühstück war 1A. Avocado (Guacamole), frisch zubereitete Omlettes und Spiegeleier, leckere Sandwiches, delikater Porridge und alles was das süße und saure Herz begehrt. Eigentlich wollten wir Sa Colabra fahren. Aber wir kamen in der Früh einmal mehr zu spät weg. Ich musste mein Rad wieder zurück auf den alten Gaul tauschen und die Straße von Pollenca nach Lluc war noch immer zu. Also entschieden wir uns Formentor zu machen. Viel los! Die erste Straßensperre war beim Strand. Die meisten Autofahrer haben die 1. Sperre ignoriert. Die 2. Sperre folgte bald, aber auch diese haben dann ein paar Autofahrer am Rückweg ignoriert. Die 3. Sperre folgte sogleich - diese war eine Blockade der Straße. Nach dieser war dann noch ein Aufpasser... Leider mussten wir also den Leuchtturm auslassen. Die Straße ist aber ohnehin ein Traum - Bilderbuchpanos. Weiter gehts über Radwege nach Burger und über Muro und einer traumhaften Bolzerstraße nach Sineu und weiter nach Petra. Vor Petra hat uns ein kleiner Regenschauer erwischt - gut, dass wir dem Tramuntana ferngeblieben sind. Wirklich nass sind wir aber nicht geworden, aber es hat abgekühlt. Über das Wellbrett geht es einmal mehr über Can Picafort und mächtigem Rückenwind nach Alcudia. 164km 1981hm


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Lecker Frühstück

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Polenca im Hintergrund


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Richtung Cap Formentor


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Möwe


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Cap Formentor

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Cala Formentor
Letzte Änderung: 08 Apr 2023 15:35 von Rekrutinger.
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